Walk the Line

Eine Legende und die große Liebe.

Ausgezeichnet mit mehreren „Golden Globes“.

1955 betrat ein taffer, hagerer Gitarrenspieler, der sich J.R. Cash nannte, die Studios von Sun Records – einem Label, das bald Berühmtheit erlangen sollte. Es war ein Moment, der die amerikanische Kultur nachhaltig und unauslöschlich beeinflussen würde. Mit seinen treibenden Akkorden, seiner großen Intensität und einer Stimme, die so tief und schwarz war wie die Nacht, trug Cash emotionale Songs vor, die vom alltäglichen Überlebenskampf, von Kummer und seelischer Not handelten. Songs, die mutig, lebensnah und völlig anders waren als alle Musik vorher.

An diesem Tag startete die beeindruckende frühe Karriere von Johnny Cash. Während er einen völlig neuen Sound kreierte, der kommenden Rock-, Country-, Punk-, Folk- und schließlich auch Rapstars den Weg bahnte, begab sich Cash auf eine wilde, orientierungslose Reise persönlicher Veränderungen. Nach unbeständigen, sprunghaften Lebensabschnitten entwickelte er sich vom selbstzerstörerischen Popstar zum ikonenhaften „Man in Black“. Er stellte sich dabei seinen Dämonen, kämpfte für die Liebe, die ihn auffing und rettete, und lernte, wie er auf dem hauchdünnen Grat zwischen Zerstörung und Erlösung gehen musste.

WALK THE LINE zeichnet die Geburtsstunde eines völlig neuartigen amerikanischen Künstlers nach, der seinen Zorn, die verheerenden Auswirkungen seiner Drogensucht und die Versuchungen des Star-Status hinter sich lassen musste, um die Stimme in sich zu finden, die ihn für viele Generationen zum Helden werden ließ. In diesen frühen Jahren finden sich die Themen, die sich durch die Musik und den minimalistischen Stil des Künstlers zogen: Tod, Liebe, Verrat, Sünde, Hoffnung und Glaube.

Pressestimmen

Keine konventionelle Musiker-Biografie, sondern eine große Romanze. cinema

Über Jahre hinweg besuchten die Filmemacher Johnny Cash und June Carter-Cash zu Hause, lauschten den persönlichen Erinnerungen und packen sie in diese Hommage über ein Stückweit des Weges. Wer bisher noch kein Fan von Johnny Cash war, wird es nach dieser berührenden Film-Biografie. Film im Bayerischen Fernsehen

Denn sowohl Joaquin Phoenix als auch Reese Witherspoon liefern hier die bisher beste Vorstellung ihrer Karriere ab. .filmszene.de

Dank der überzeugendes Darstellungen, großartiger Musik und einem authentischen wirkenden Zeitgefühl ... ist Walk the Line ein sehr sehenswertes Biopic. programmkino.de Es ist schon sehr erstaunlich, dass Joaquin Phoenix in "Walk the line" alle Live-Auftritte selber singt und dabei so nahe an Johnny Cashs Gesangstil herankommt. Auch seine Bewegungen auf der Bühne, der fast grobe Umgang mit der Gitarre, die er behandelt wie ein Werkzeug, sind dem Original sehr ähnlich. ZDF

USA 2005 - R: James Mangold - D: Joaquin Phoenix, Reese Witherspoon, Ginnifer Goodwin - L: 136 min. - FSK: 6

Filmplakat zu "Walk the Line" | Bild: -1

Aktuell gibt es keine Spieltermine für diesen Film. Bitte schauen Sie bald wieder vorbei.

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