Knochen und Namen

Heiner-Carow-Preis: Berlinale.

Boris und Jonathan sind seit vielen Jahren ein Paar. Doch ihre Beziehung ist an einem Punkt angekommen, an dem sie die gemeinsamen Abende auch getrennt verbringen könnten: Der eine liegt im Bett und liest, der andere arbeitet im Nebenraum am Schreibtisch. Während Schauspieler Boris sich immer tiefer in die Proben zu einem neuen Film mit einer ambitionierten Regisseurin wühlt und dabei reale und fiktive Charaktere zu vermischen beginnt, versucht Jonathan, seine Stimme als Schriftsteller neu zu definieren. Durch diese Tage des Ringens um Distanz, Nähe, Vertrauen, Verlangen und Verlustangst geistert Jonathans’ kleine Nichte Josie, die auf eigenwillige Weise versucht, mit dem nahenden Ende ihrer Kindheit umzugehen.

KNOCHEN UND NAMEN, das Langfilmdebüt von Fabian Stumm, porträtiert Menschen, die auf unterschiedliche Art nach ihrem Platz im Leben suchen. Eine sensible und humorvolle Reflexion über die Dissonanzen in Beziehungen, die uns sowohl verbinden als auch voneinander entfernen.

DE 2023 - R: Fabian Stumm - D: Knut Berger - L: 104 min. - FSK: 12
FSK-Deskriptoren: Diskriminierung, Sexualität, Bedrohung

Filmplakat zu "Knochen und Namen" | Bild: Salzgeber

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